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An den Anfang des Perlenhäkelns hat der Liebe Gott das Auffädeln gestellt, eine Arbeit, die auch ersteinmal geschafft sein will, und da die zu fädelnden Perlen in meinem Fall auch noch ganz schön klein sind (Rocailles 9/0 von Gütermann, die sind ca. 2mm breit und ca. 1,5mm hoch), habe ich mir eine noch volle DVD-Spindel als Hilfe genommen. Der Deckel hat einen etwa 6mm hohen Rand, da können die Perlchen nicht ganz so schnell abhauen.
Seitdem ich mir auf der Creativa in Dortmund eine Packung spezielle Fädelnadeln geholt habe, geht das Auffädeln dann doch recht fix. Allerdings wirkt die Biegsamkeit der Nadel manchmal auch als Perlenwegschleuderhilfe. ;-) Ich habe inzwischen so einige Perlen im gesamten Wohnzimmer verteilt, die werden dann wohl beim nächsten Staubsaugen ihren Weg aus der Freiheit in den Perlenhimmel antreten. :-) |
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| Hier seht Ihr einen Teil der ca. 3,50m (das sind ca. 2000 Perlen), die ich für meine erste Schlauchkette aufgefädelt habe. Ich habe immer 7 Rocailles in weiß mit 7 Stück der türkis- bzw. blau-Mischung abgewechselt, sodass die Kette später mal weiß-türkis-weiß-blau-geringelt sein wird. Als Faden habe ich 20er Baumwoll-Häkelgarn genommen. |
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Bevor ich mich aber an die erste "richtige" Auffädel-Aktion gemacht habe, habe ich erstmal rauskriegen müssen, wie das mit dem Schlauchketten-Häkeln so funktioniert. Nach der Anleitung bei Perlenketten häkeln habe ich mich durch mehrere Versuche gekämpft und zunächst gedacht, ich kriege das nie hin. Die Hauptschwierigkeit lag (im Nachhinein betrachtet) darin, dass ich mir zu dünnes Garn (extra starkes Nähgarn) zu meinen Gütermann-Perlen dazugekauft hatte und damit die Technik einfach nicht geregelt bekam.
Nach einem Hilferuf im Bastelforum habe ich mir dann dickere Rocailles (4,5mm von Rayher) und 10er Häkelgarn besorgt, und erstmal eine Schlauch ohne Perlen gehäkelt, damit ich "was zum Festhalten" hatte. Daran habe ich dann die dicken Perlen angehäkelt. Dieses Musterstück ist im Vordergrund zu sehen.
Ermutigt dadurch, dass ich die Technik nun besser 'raus hatte, habe ich als nächstes das in der Mitte liegende Musterstück aus den Gütermann-Perlen mit dem 10er Häkelgarn gemacht und dabei festgestellt, dass das Garn für diese Perlengröße zu dick ist.
Im Hintergrund sieht man die ersten 5cm der tatsächlichen Kette, die mit 20er Häkelgarn gearbeitet wird. |
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| Hier sind die ersten 5cm noch mal alleine zu sehen. Inzwischen geht das Häkeln ziemlich glatt, nur das Verschieben der aufgefädelten Perlen, um immer wieder genug "leeres" Garn für die Häkelei zu haben, ist ein bisschen blöd, weil die Perlen nicht alle zusammen bewegt werden können, sondern stückchenweise verschoben werden müssen... |
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| Nun ist die Kette fertig gehäkelt. Jetzt muss ich mir nur noch einen passenden Verschluss besorgen, und dann kann ich mein erstes selbstgehäkeltes Schmuckstück tragen. |
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Einen passenden Verschluss zu finden, war gar nicht so einfach. Eine Bestellung übers Internet hätte sich nicht wirklich gelohnt, da Porto und Verpackung bei einem einzigen Verschluss unverhältnismäßig teuer gekommen wären.
Schließlich bin ich in einem kleinen Bastelladen in der Nähe fündig geworden und habe den Verschluss mit Uhu-hart an der Kette befestigt.
Hier seht Ihr die - nun endlich - fertiggestellte Kette und eine Nahaufnahme des Verschlusses.
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| Je nachdem, wie man so eine Kette fotografiert, kommt sie ganz unterschiedlich zur Geltung...
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